Fakt! Einnahmen sind Einnahmen. Es ist zwar richtig, dass ein CO2-Preis das Heizen und Autofahren mit Öl oder Gas verteuert. Auch einige Waren werden teurer, was die Lebenshaltungskosten erhöht. Aber durch die Einnahmen kann man z.B. Lohnnebenkosten senken, Strom und Lebensmittel billiger machen und Menschen dabei unterstützen, mit Dämmung und Wärmepumpen ihre Heizkosten zu halbieren.
Fakt! Laut UBA-Studie Ein Emissionsrecht für eine Tonne CO2 kann ein Konzern im September 2024 für unter 100 € kaufen. Auf der Website des Umweltbundesamts findet sich eine vorsichtige Schätzung der Kosten, die eine Tonne CO2 verursacht. Sie liegt bei 250 €. Wenn man die Interessen zukünftiger Generationen ausgewogen berücksichtigt, sogar noch viel höher.
Fakt! Durch den EU-Emissionshandel Sofern die EU nicht in die Hand rechtsextremer Kräfte gerät, dann wird der Emissionshandel voraussichtlich beibehalten. Dieser sorgt bis 2045 für einen deutlichen Preisanstieg bei Öl und Gas und bringt Einnahmen für die öffentliche Hand. Der Strompreis kann hingegen wieder sinken, wenn unter anderem auch im Süden genug Windräder gebaut werden.
Fakt ist: Für Bestandsgebäude gibt es eine Menge effektive kostengünstige Dämmverfahren, die aber leider nicht alle Energieberater und Architekten kennen. Einen Überblick gibt der „Dämmatlas“ von Arnold Drewer. Beim Neubau ist es inzwischen langfristig am wirtschaftlichsten, direkt ein Passivhaus zu bauen, mit einer Lüftungsanlage statt einer wasserführenden Heizung.
Ein richtig gedämmtes Gebäude ist behaglich, hat keine kalten Wände, keine Wärmebrücken, keine Zugluft, und spart viel Heizkosten. Wenn es schimmelt, wurde i.d.R. gepfuscht. Fehler sind z.B. Fenstertausch ohne Dämmung, fehlende Dämmung der Fensterleibungen, hinterlüftete Fassaden, Undichtigkeiten, mangelnder Schutz gegen Feuchtigkeit, usw. Dazu können Lüftungsgeräte ggf. nützlich sein.
Die Avocado wird für einen Kulturkampf zwischen gesundheitsbewussten und sich teils vegan ernährenden Menschen, und jenen, die sich davon angegriffen fühlen, benutzt. Fakt ist: Tatsächlich essen Veganer kaum mehr Avocados, als Fleischesser, und die Produktion von Avocados hat zwar einen großen Wasserverbrauch, schädigt aber das Klima weniger als tierische Produkte.
Fakt! Skandalös, aber leider wahr Ja, der Regenwald wird vor allem für Rinderzucht, für den Anbau von Futtermitteln z.B. für Schweine und Hühner, für den Anbau von Palmöl und für den Bergbau (v.a. Gold, Kupfer, Öl und Gas) abgeholzt. In Europa werden jeden Tag 10 Millionen Liter Palmöl dem Dieselkraftstoff beigemischt, um die Klimabilanzen schön…
Fake – eine Lüge der Lebensmittelindustrie Hierbei handelt es sich um eine der perfidesten Lügen. Fakt ist: Der Regenwald wird auch für Soja abgeholzt, das aber größtenteils als Tierfutter verwendet wird: für Schweine, Hühner und sogar Rinder und andere Tiere. Für ein Kilogramm Schweinefleisch werden 3-4 kg Futtermittel benötigt, davon alleine so viel Soja, dass man 2…
Auch das ist eines der vielen Ablenkungsfallen, um Menschen dazu zu bringen, die Klimakrise als unausweichlich hinzunehmen, statt der fossilen Energiewirtschaft den Kampf anzusagen. CO2-Emissionen werden durch Kohle, Öl und Gas verursacht, diese werden nach wie vor vorwiegend in den Industrieländern verbrannt, und dieses Problem gilt es anzupacken.
Ziel derartiger Angriffe auf engagierte Menschen ist nicht, dass diese nicht mehr fliegen, sondern sie mundtot zu machen. Fakt ist: Um das Klima der Erde wieder zu stabilisieren, müssen wir das System ändern: Kohle, Öl und Gas müssen im Boden bleiben, Wälder und Böden geschützt werden. Solange unser System nicht geändert wird, gibt es für…