Fake – eine Lüge der Öl- und Gaskonzerne
Wärmepumpen sind ein natürlicher Feind der Öl- und Gaslobby, der ihre Profite bedroht. Sie brauchen 60 bis 80% weniger Energie als Öl- oder Gasheizungen. Bereits heute spart man in unsanierten Gebäuden mit Heizkörpern rund 30-40% Heizkosten verglichen mit Gas, mit Fußbodenheizung über 50%. Dazu kommt: Der Gaspreis wird schneller ansteigen, als der Strompreis.
Wärmepumpen können auch ohne Fußbodenheizung und perfekte Dämmung wirtschaftlich betrieben werden, insbesondere wenn andere Effizienzmaßnahmen umgesetzt werden. Allerdings sind Fußbodenheizung und Dämmung wichtige Faktoren, um die bestmögliche Effizienz zu erreichen.
Vorteile und Funktionen von Wärmepumpen
- Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energie aus der Umwelt (Luft, Erde, Wasser) und benötigen nur einen kleinen Teil elektrischer Energie, um die Wärme auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen.
- Umweltfreundlichkeit: Da sie keine fossilen Brennstoffe verbrennen, haben Wärmepumpen einen geringeren CO₂-Ausstoß im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen.
- Multifunktionalität: Neben dem Heizen können viele Wärmepumpen auch zum Kühlen und zur Warmwasserbereitung genutzt werde. *
- Klimafreundlichkeit: Wärmepumpen tragen zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei und sind somit eine klimafreundliche Heizlösung.
- Flexibilität: Sie können in verschiedenen Gebäudetypen installiert werden, sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden.
Länder mit langer Nutzung von Wärmepumpen
Länder wie Finnland, Dänemark und Frankreich haben bereits hohe Verbreitungsraten von Wärmepumpen und strenge Vorschriften für den Einbau von fossilen Heizsystemen, was den Trend zur Wärmepumpe verstärkt. In Deutschland gibt es ebenfalls einen wachsenden Markt, obwohl das Land im europäischen Vergleich noch aufholen muss.
* Viele Wärmepumpen können auch als Klimaanlage genutzt werden. Diese Funktion wird als „reversible“ oder „umkehrbare“ Wärmepumpe bezeichnet. Hier sind einige Details dazu:
- Reversible Wärmepumpen: Diese Modelle können den Wärmepumpenprozess umkehren, um im Sommer Wärme aus dem Gebäude zu entziehen und nach außen abzuführen, wodurch sie eine Kühlwirkung erzielen.
- Passive Kühlung: Einige Wärmepumpen, insbesondere Erdwärme- oder Sole-Wasser-Wärmepumpen, können auch eine passive Kühlfunktion bieten. Dabei wird die natürliche Kühle der Erde genutzt, um das Gebäude zu kühlen, ohne den Kompressor der Wärmepumpe zu betreiben.
- Effizienz: Die Kühlfunktion einer Wärmepumpe ist in der Regel effizienter als herkömmliche Klimaanlagen, da sie weniger Energie verbraucht, um die gleiche Kühlleistung zu erbringen.
- Integration: Wenn Sie eine Wärmepumpe mit Kühlfunktion planen, sollten Sie dies bereits im Vorfeld berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das System entsprechend ausgelegt ist.
Durch die Nutzung einer Wärmepumpe sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen können Sie die Energieeffizienz Ihres Gebäudes erheblich steigern und gleichzeitig Komfort bieten.
Quellen:
Funktion & Wärmequelle / Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.
Vor- und Nachteile von Wärmepumpen im Überblick
Wärmepumpe: Alles, was Sie wissen müssen, im Überblick / Verbraucherzentrale.de
Luftwärmepumpe: Diese Vor- und Nachteile sollten Sie kennen / Klivatec
Weltweiter Wärmepumpen-Boom: Zahlen, Daten & Fakten
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