Fake – eine Lüge der Öl- und Gaskonzerne
Bei einer Außentemperatur von -10°C brauchen heutige Elektroautos im Stand rund 15-20 km Reichweite pro Stunde für einen angenehm warmen Innenraum. Lässt man bei einem Verbrenner-PKW den Motor laufen, verliert man ca. 25 km Reichweite pro Stunde. Es schadet jedoch nie, mit etwas Reserve im Akku auf die Piste zu gehen.
Nein, man muss also im Winter in einem Elektroauto nicht frieren, wenn man für längere Zeit im Stau steht. Moderne Elektroautos sind so konzipiert, dass sie auch bei kalten Temperaturen und längeren Standzeiten im Stau ausreichend Heizleistung bieten können. Ein ADAC-Test hat gezeigt, dass ein Elektroauto im Stand selbst im Winter relativ wenig Energie verbraucht. Bei sehr kalten Temperaturen, wie -10 Grad Celsius, verbraucht die Heizung etwa 1,5 bis 2 kW, was bedeutet, dass man mehrere Stunden im Stau stehen kann, ohne dass die Batterie leer wird. Die Heizleistung ist so gering, dass niemand Angst haben muss, im Elektroauto im Stau frieren zu müssen, vorausgesetzt, der Akku ist zu Staubeginn nicht schon weitgehend entladen.
Elektroautos sind also auch im Winter gut für längere Standzeiten im Stau gerüstet.
Quellen:
E-Auto im Winter: Mehr Verbrauch, weniger Reichweite. Fakten und Tipps
Nein, Elektroauto-Akkus sind bei Stau im Winter nicht nach 3 Stunden leer
Kältestes E-Auto: Wie lange halten Elektroautos im Stau aus?
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