Fakt! Klimaschutz heißt nicht Steinzeit Dass engagierte Menschen häufig diskreditiert werden, vor allem Frauen, verfolgt natürlich einen anderen Zweck, als eine lebenswerte Erde. Wer ein Jahr lang das Internet durchschnittlich nutzt, ruft damit so viele CO2-Emissionen hervor, wie rund 2.000 PKW-Kilometer. Das ist nicht viel. Sollte das ein Grund sein, nicht für eine lebenswerte Zukunft…
Fake – eine Lüge der Lebensmittelindustrie Unbestritten ist es gut und richtig, Bio, saisonal und regional einzukaufen. Aber es trägt nur in geringem Maß zum Klimaschutz bei. Wirklich viel bringt hingegen vegane Ernährung. Sie kann die Treibhausgasemissionen um 50-70% reduzieren, die Landnutzung reduziert sich um Faktor 2,5 bis 5, und es gibt erhebliche Einsparungen bei Wasserverbrauch und…
Fakt! Ein perfider Psychotrick Ja. Nachdem Ölkonzerne 25 Jahre lang mit Erfolg die Wissenschaft diskreditiert hatten, hatte BP 2006 mit der Agentur Ogilvy eine zündende Idee: Während man den Ausbau der erneuerbaren Energien vehement bekämpfte, musste man die Menschen ablenken und ihnen Schuldgefühle machen: Mit dem CO2-Fußabdruck. Die Ölkonzerne lehnten hingegen jede Verantwortung ab. Der…
Das größte Ablenkungsmanöver schlechthin in Sachen Nachhaltigkeit: Das Verschieben der Verantwortung auf die Einzelperson. Mit einem Sparduschkopf, oder indem Sie sorgsam ihren Müll trennen, werden Sie nicht verhindern, dass alles Erdöl der Welt verbrannt wird und das Klima außer Kontrolle gerät. Nötig ist also auch unser Handabdruck, also politisches und gesellschaftliches Engagement. Wenn wir alle…
Fakt ist: Der Abbau von Rohstoffen verursacht zwar Umweltprobleme. Fossile Brennstoffe schädigen die Umwelt jedoch weitaus stärker: Klimawandel durch CO₂-Emissionen, Luftverschmutzung, und Ökosystemzerstörung durch Förderung und Transport (z. B. Ölkatastrophen, verseuchte Landstriche, Fracking). Elektroautos sind also insgesamt umweltfreundlicher als Verbrenner. Obwohl der Abbau und die Verarbeitung von Materialien wie Lithium und Kobalt erhebliche Umwelt- und…
Produktion, Transport, Komprimierung und Kühlung von Wasserstoff verschlingen viel Energie, so dass man rund 4 mal so viel Strom benötigt, wie für Elektroautos. Ganz anschaulich: 4 mal mehr Windräder. Schon seit den späten 80ern wurde ein Durchbruch von Wasserstoff-PKW mit Brennstoffzellen angekündigt. Diesen wird es jedoch nicht mehr geben. Der Unterschied im Stromverbrauch zwischen Wasserstoffautos…
Manager:innen der Automobilkonzerne schauen auf den Weltmarkt, und weltweit ist der Elektroantrieb auf dem Vormarsch. Die Produktion wird immer billiger, die Energiekosten sind geringer, die Reichweiten steigen, der Fahrtkomfort ist größer. Allzu lange zweigleisig investieren zu müssen, könnte die Wettbewerbsfähigkeit sogar gefährden. Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen und Veränderungen, insbesondere durch den Plan…
Bei einer Außentemperatur von -10°C brauchen heutige Elektroautos im Stand rund 15-20 km Reichweite pro Stunde für einen angenehm warmen Innenraum. Lässt man bei einem Verbrenner-PKW den Motor laufen, verliert man ca. 25 km Reichweite pro Stunde. Es schadet jedoch nie, mit etwas Reserve im Akku auf die Piste zu gehen. Nein, man muss also…
Fakt! Diese Aussage ist richtig. eFuels sind synthetische Kraftstoffe, die mit Hilfe von Elektrizität hergestellt werden. Dabei und im Verbrennungsmotor gibt es große Verluste: Nur ca. 15% der Energie kommen am Rad an. Beim Elektroauto sind es, auch durch die Energierückgewinnung beim Bremsen, mehr als 75%. Man braucht also, ganz anschaulich, 5 mal mehr Windräder,…
Fakt! Dazu gibt es Langzeitstudien Die Kapazität aktueller Fahrzeugbatterien nimmt im Laufe der Zeit ab, 500.000 Kilometer sind jedoch kein Problem. Bei einem Defekt können einzelne Module ausgetauscht werden. Am Ende des Fahrzeuglebens lassen sich die Materialien recyceln. Desinformationen lassen sich oft zu Energiewendegegner:innen bzw. zur Erdölindustrie zurückverfolgen. Die Haltbarkeit von Elektroauto-Batterien hat sich in…